Inspirationen zum Unterwegssein mit Human Design

Unterwegs – mit der Human Design Landkarrte

In den letzten Jahren habe ich viel über mich gelernt – über meine Energie, meine Entscheidungen, meine Stärken und Potenziale. Human Design hat mir dabei geholfen, klarer zu sehen. Es ist für mich wie ein Schlüssel, der Türen öffnet, und wie eine Landkarte, die Orientierung gibt.

Lange habe ich überlegt, wie ich Human Design mit anderen teilen könnte.  Ich habe mir mein Wissen angelesen, habe Onlinekurse besucht, Webinare geschaut, Podcast gehört. Und ich hatte immer wieder den Eindruck: Dieses System ist so umfangreich, dass man fast aufgeben könnte, bevor man überhaupt angefangen hat.

Gerade deshalb will ich in dieser Serie etwas anderes zeigen: Dass Human Design ganz einfach werden darf. Dass es sich in den Alltag einbauen lässt – in ganz normalen Situationen, in Erfahrungen, die jeder und jede kennt. Nicht theoretisch, sondern lebendig. Nicht alles auf einmal, sondern Stück für Stück. Inspiration, Experiment, Erfahrung.

Human Design verbindet uraltes Wissen mit modernen Ansätzen und macht sichtbar, wie einzigartig jeder Mensch ist. Die Grundlage ist die eigene Geburtszeit und der Geburtsort – daraus entsteht eine individuelle Grafik, die Human Design Chart. 

Bei Human Design gibt es keine Schablone, keine Regel, der alle folgen müssen. Es geht darum, die eigene Energie kennenzulernen – und ihr zu vertrauen.

Wenn ich meinen Weg mit Human Design gehe, entdecke ich vertraute Pfade, auch neue Abzweigungen. Und manchmal merke ich: Der Weg, auf dem ich gerade bin, ist vielleicht nicht der leichteste – aber genau richtig für mich. 

Mit dieser Serie möchte ich euch mitnehmen. Nicht, um alles zu erklären, sondern um erfahrbar zu machen, wie Human Design in meinem Alltag wirkt. In meinen Geschichten möchte ich zeigen, wie diese Landkarte mir Orientierung gibt – und vielleicht auch euch inspiriert, neugierig zu werden. Offen, leicht, ganz nah am Leben.

Fünf Wochen Ferien? 🏖️ Reicht vollkommen

Manchmal werde ich gefragt, ob ich eigentlich noch arbeite – oder ob ich schon seit Monaten auf Auszeit bin.  Die Antwort ist einfach: Nein, ich habe nicht mehr Ferien als andere auch. Es sind fünf Wochen im Jahr. Und dazu 52 Wochenenden. Und jeden Tag 24 Stunden. 

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Energie-Weg 🥾 Beromünster - Sursee

Seit Tagen bin ich müde und träge, habe mich viel ausgeruht und dem Stillstand und der Leere Raum gegeben. Heute aber spüre ich ein feines Ziehen nach draussen. Kein Drängen, kein grosses Vorhaben – eher ein leiser Wunsch nach Bewegung, nach frischer Luft, nach Natur.

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Bikepacking 🚴🏼🚴‍♂️: Arbon - Wil

Mit dem Zug lassen wir uns zum Bahnhof Arbon am Bodensee bringen. Unser b_smart hotel direkt am Bahnhof macht seinem Namen alle Ehre: schlicht, durchdacht, mit allem, was man braucht. Der Self-Check-in klappt problemlos, wir beziehen unser Zimmer und holen uns noch Kaffee, Tee und Mineralwasser an der Selbstbedienung. Wunderschön gestaltet – und alles kostenfrei.

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Via Jacobi 🥾 Stans - Flüeli Ranft

Heute zieht es mich wieder auf den Jakobsweg – von Stans nach Flüeli-Ranft. Es ist Wochen her, seit ich zuletzt auf diesem Weg unterwegs war. Heute spüre ich es wieder: dieses leise Kribbeln, die gespannte Vorfreude.

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Zwischen Türmen und Gedanken

Schon früh am Morgen ist es sommerlich warm. Kein Windhauch regt sich, die Luft steht. Aber die Nacht hat gutgetan – glücklicherweise angenehm kühl. Wir haben tief und erholt geschlafen.

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Concarneau ganz entspannt

Wir wachen auf, die Sonne scheint ins Wohnmobil – doch kaum sind wir richtig wach, zieht es wieder zu. Heute wechselt das Wetter gefühlt alle zwei Minuten. Mal Sonne, mal Wolken, mal alles dazwischen. Bretagne.

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🥾 Auf dem Zöllnerweg zum Cap Fréhel

Wir wissen: Wir wollen heute ans Cap Fréhel. Sechs Kilometer, immer der Küste entlang, bis ganz nach vorn. Und zurück? Quer durch die Landschaft, vorbei an Feldern, Ginsterbüschen, Sandwegen. Ein kleiner Rundweg, ein großer Ausblick.

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🚐 Mont Saint-Michel im Blick

Wir geniessen den Morgen. Die Sonne scheint schon früh ins Wohnmobil und macht Lust auf den Tag. Um neun Uhr rollen wir los. Unser Übernachtungsziel von heute kennen wir – alles andere wird sich zeigen, so wie es uns gefällt.

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Via Alpina 🥾 Linthal - Altdorf

Ich sitze am Tisch, draussen ist es noch nicht ganz hell. Die Vögel zwitschern in den Tag hinein – ich bin noch nicht im Tag angekommen. Ich bin ruhig, etwas schwer vielleicht, noch nicht ganz in Bewegung. Und das ist okay.

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Via Rhenana 🥾 Rheinau - Eglisau

Neuer Tag, neuer Weg. Heute ist es die Via Rhenana - dem Rhein entlang. Start in Rheinau und Ziel in Eglisau mit Zwischenstopp in Flaach – im TCS Camping Flaach, zum Besuch meines Cousins und seiner Familie.

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Via Jacobi 🥾 Rorschach - Herisau

Ich wandere – wieder auf dem Jakobsweg, via Jakobi in der Schweiz. Doch diesmal ist etwas anders. Zwei Dinge sogar. Zum ersten Mal mache ich einen Zweitäger: Ich übernachte unterwegs. Und zum ersten Mal bin ich nicht allein unterwegs, sondern zu zweit – mit einer lieben Freundin.

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Giro d'Italia in Biella 🚴🏼

Wir starten früh. Die Sonne scheint schon aufs Wohnmobil - es ist ruhig, nur die Vögel pfeifen schon. Nach dem Frühstück machen wir uns parat und rollen los. Die Strassen sind überraschend leer für einen Freitag. Italien wirkt heute ruhig. Je näher wir Biella kommen, desto spürbarer wird die Spannung und sichtbarer die Giro-Rosa-Deko.

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Via Francigena 🥾 Echevennoz - Aosta

Von Villeneuve - wo wir die Nacht im Wohnmobil wunderbar geschlafen und am Morgen noch den See besucht haben - geht es am Morgen los. Die Fahrt führt uns durch das Tal hinauf zum Grossen Sankt Bernhard. Wir nehmen den Tunnel, passieren die Grenze – und erreichen Italien.

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Via Jacobi 🥾 Einsiedeln - Schwyz

Ich sitze auf einer Bank. Der Blick geht ins Weite. Über mir ein stiller Himmel, in mir eine leise Vorfreude. Die Vögel singen. Irgendwo bläst jemand Laub zur Seite. Ein Bus fährt vorbei. Alles gehört dazu. Ich atme.

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Via Jacobi 🥾 Avry sur Matran - Payerne

Morgenstille. Ich sitze beim Frühstück, der Tag liegt vor mir – noch leer, noch offen. Nur eine Ahnung, ein Wunsch ist da: Ich will raus. Laufen. Zu Fuss unterwegs sein. Nicht zu wild, nicht zu steil, einfach draussen sein. Natur, Weite, Atem.

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