
Nichts tun - alles fühlen
Hier sitzen wir – und tun nichts. Geplant war eine Wanderung oder vielleicht eine Velotour, das Wetter ist ja prächtig. Und jetzt? Sitzen wir einfach hier. Auf einem Rasenstück. Unser Wohnmobil hinter uns. Sonne im Gesicht, Wind auf der Haut, Wasser vor Augen, Stimmen im Rücken. Nichts weiter.
Es fühlt sich nach Sonntag an. Nach Ferien. Nach „nichts müssen“. Vor uns plätschert das Wasser, Wellen kommen und gehen, gleichmässig, beruhigend. Hinter uns erwacht das Campingleben: Menschen stellen Stühle und Tische raus, decken den Frühstückstisch, trinken Kaffee. Kinder flitzen lachend mit dem Rad vorbei. Am Strand wird geredet, gespielt, gebaut.
Und wir, mittendrin in all dem – und gleichzeitig ganz bei uns. Wir lassen uns tragen vom Moment. Kein Gedanke an morgen, kein Drang, heute noch etwas leisten zu müssen. Einfach sitzen, schauen, hören, fühlen.
Manchmal ist genau das das Schönste: nichts tun, nirgendwohin müssen, einfach nur da sein. Auf einem Stück Rasen, in der Ruhe, im Einfachsein.

Inspirationen und Informationen
Unser Platz an der Sonne: Campo Felice Tenero
Kommentar hinzufügen
Kommentare
Genau so soll es sein ☀️😎. Geniesst die sonnigen Herbsttage und lasst es euch gut gehen. Den Alltag in den Hintergrund stellen und kein „müssen“ 🤭
Gniessid üchäs nüd tuä, a dä Sunnä und am Strand 🤔 äs schöööns Tägli Liäbi Grüäss Röbi und Monika 👋😘