
On Tour: Küstenwind und Klippenblicke
Die Nacht war ruhig, genau das, was wir gebraucht haben nach einem langen Tag voller Trubel bei der Tour de France.
Am Morgen weckt uns der Wind, er rauscht durch die Bäume, rüttelt unser Wohnmobil wach. Es regnet, doch das stört uns nicht – wir fahren los, lassen uns treiben Richtung Hermanville-sur-Mer.
Unterwegs halten wir immer wieder an, gönnen uns Ausblicke, kleine Pausen und einen tiefen Atemzug frischer Meerluft. In Boulogne-sur-Mer stehen wir hoch oben auf einer Klippe, das Meer liegt vor uns, wild und weit.
Weiter geht es nach Le Tréport. Ein kurzer Spaziergang, ein Platz direkt an der Klippe zum Meer, Mittagsschlaf im Wohnmobil – einfach herrlich. Der Blick auf die Stadt sagt alles: Hierhin kommen wir wieder. Wir tauschen ein paar Worte mit anderen Reisenden, hören Reisegeschichten, geben ein Ticket weiter, wünschen uns gegenseitig eine gute Reise.
Später überqueren wir die grosse Normandie-Brücke – immer wieder ein Erlebnis. Honfleur lassen wir diesmal aus, der Tag ist schon fortgeschritten.
Am späten Nachmittag kommen wir in Hermanville-sur-Mer an. Viel Platz, Ruhe, ein offenes Gefühl. Wir sitzen da, schauen hinaus, lassen all die Eindrücke nachklingen. Der Wind, das Meer, die Weite – all das begleitet uns in eine gute Nacht.
Inspirationen und Informationen
Innspirationen zu Le Tréport und der Pont de Normandie
Unser Stellplatz in Hermanville-sur-Mer
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Kommentare
Sooo……… schön mit den immer wieder wechselnden Wetterstimmungsbildern ☀️😎🫶🥰
Hallo ihr zwei,
Schön eure Berichte zu lesen und zu sehen. Danke für das Ticket af dem Stellplatz. Wir haben Le Treport bis abend um 20 Uhr besichtigt, Schuhe auf dem Markt gekauft und den Stellplatz noch bis zum nächsten Tag genutzt. Witzig auch, das wir zur gleichen Zeit bei der Tour de France in Dunquerke wie ihr wart. Toller Trubel dort. Auch wir haben Hüte bekommen, die wir vielleicht nie brauchen. Aber das gehört dazu. Ein toller Blog-macht weiter so
Liebe Grüße
Heike und Mario